Ergebnisse und Bericht vom Helenesee-Cup vom 10.08 - 11.08.2002

 

  Damen          
1

Stange

Katrin

Rot. Prenzl. Berg

Hofmann

Anett

VSB Offensiv Eisenhüttenstadt

2

Sachse

Frida

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Müller

Eileen

SV Preußen Frankfurt (Oder)

3

Marggraf

Claudia

VSB Offensiv Eisenhüttenstadt

Juderjahn

Tina

VSB Offensiv Eisenhüttenstadt

4

Reinstädler

Carolin

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Scharmacher

Jeniffer

SV Preußen Frankfurt (Oder)

5

Stuckart

Herdis

Frankfurt/Oder

Stuckart

Anne

Frankfurt/Oder

5

Dräger

Anja

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Pajer

Marika

SV Preußen Frankfurt (Oder)

7

Wolff

Anico

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Feuerstein

Katharina

SV Preußen Frankfurt (Oder)

7

Zipter

Stefanie

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Nowack

Susanne

SV Preußen Frankfurt (Oder)

9

Kühn

Jeanette

Frankfurt/Oder

Schulz

Franziska

Frankfurt/Oder

9

Kanne

Adina

Köpenicker SC

Müller

Kathrin

Köpenicker SC

9

Schubert

Anne

Frankfurt/Oder

Engel

Nadine

Frankfurt/Oder

9

Pospiech

Martina

VC Luckau

Kolaschinski

Sindy

VC Luckau

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herren

 

 

 

 

 Herren

 

 

 

 

 

1

Maron

Christian

Stahl EHST

Klinger

Ulf

SV Preußen Frankfurt (Oder)

2

Pehle

Martin

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Döbler

Robert

SV Preußen Frankfurt (Oder)

3

Lichtenheldt

Mathias

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Zipter

Volker

SV Preußen Frankfurt (Oder)

4

Dahmann

Attila

USV Potsdam

Roy

 

USV Potsdam

5

Lehmann

Andre

 

Nollau

Mathias

 

5

Monte

Carlo

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Ziemer

Sebastian

SV Preußen Frankfurt (Oder)

7

Giese

Thomas

Ruppiner Maulwürfe

Gubalski

Lars

Ruppiner Maulwürfe

7

Roch

Toralf

Schöneiche

Janenz

Rene

Fürstenwalde

9

Topolanski

Tim

FVV

Rothe

Rene

FVV

9

Krausemann

Nils

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Reimer

Frank

SV Preußen Frankfurt (Oder)

9

Benke

Tom

Stahl EHST

Schulz

Sebastian

Stahl EHST

9

Michel

Jens

SV Preußen Frankfurt (Oder)

Fleck

Denny

SG Chemie Bitterfeld

 

  Saisonausklang beim Helene-Cup im Beachvolleyball
 

 Zum Abschluss der diesjährigen Beachsaison, fand traditionell eine Woche nach dem Neptunfest, der Helene-Cup im Beachvolleyball statt. Wie schon bei fast obligatorischem optimalem Wetter, fanden sich 31 Mannschaften zum Halali an den Beachplätzen des SV Preußen Frankfurt/Oder am Helene-See ein. 19 Männer und 12 Damenteams kämpften um die Siege.Dass dieses Turnier zahlenmäßig in  Preußenhand ist, beweist die Tatsache, dass von den 62 Spielerinnen, und Spieler alleine 22 Teilnehmer aktive oder ehemalige Preußenspieler waren.Nach der Qualifikation am Samstag, wo die 12 besten Herrenduos, und 8 Damenteams gesucht wurden, ging es dann am Sonntag im Doppel-Ko-System um die Plätze.Alle Preußen schafften den Sprung ins sonntägliche Hauptfeld.Dort ging es aber gleich zur Sache. Im Achter-Hauptfeld der Damen, mit fünf Preußenteams, blieb es nicht aus, dass sie sich selbst eliminierten. So schickten Scharmacher/Reinstädler gleich zu Beginn Wolff/Feuerstein, genau wie Dräger/Pajer Zipter/Nowack ins Looserfeld. Auch Sachse/Müller musste gleich nach dem ersten Spiel gegen Marggraf/Juderjahn in den Verliererpool. In dem darauffolgendem direkten Vergleich zwischen Sachse/Müller und Wolff/Feuerstein, hatten Wolff/Feuerstein das Nachsehen, und wurden siebenter, genauso wie Zipter/Nowack die gegen das Geschwisterpaar Stuckart/Stuckart verloren. Ungeschlagen bis ins Halbfinale kamen die frischgekürten Landesmeister Stange/Hofmann (Eisenhüttenstadt), und Marggraf/Juderjahn (Finkenheerd). Dort kam es zur Revanche zwischen Sachse/Müller und den Finkenheerdern. Die Preußen revanchierten sich für die Erstrundenniederlage, und gewannen sicher mit 2:0. Den dritten Platz ließen sich die Mädels aus Finkenheerd jedoch nicht mehr nehmen, und gewannen 2:0 gegen Scharmacher/Reinstädler.Das Finale zwischen Stange/Hofmann und Sachse/Müller musste über drei Sätze gehen. Letztendlich setzten sich die Landesmeister jedoch durch, und sicherten sich einen weiteren Turniersieg.Bei den Männern gab es auf alle Fälle einen neuen Turniersieger, da die Hallenser Krumbholz/Nickel ihren Titel aus terminlichen Gründen nicht verteidigen konnten. So hatten die letztjährigen zweit, und drittplatzierten Pehle/Döbler sowie Maron/Klinger die Chance auf den Turniersieg.Der Weg ganz nach vorne war jedoch steinig. Dies merkten gleich zum Auftakt Reimer/Krausemann, die gleich nach zwei verlorenen Spielen die Segel streichen mussten.Übers Looserfeld schafften es Lichtenheldt/Zipter und die Potsdamer Dahmann/Roy bis ins Halbfinale. Ungeschlagen dorthin kamen jedoch Pehle/Döbler über den Weg Benke/Schulz (Hütte), Giese/Gubalski(Ruppiner Maulwürfe) und Monte/Ziemer.In der Vorrunde am Samstag unterlag man dabei noch Monte/Ziemer. Auch Maron/Klinger kamen ungeschlagen über Siege gegen Dahmann/Roy und Lichtenheldt/Zipter ins Halbfinale.Das erste Halbfinale war eine klare Angelegenheit für  Pehle/Döbler. Mit einem ungefährdeten 2:0 (15:9; 15:13) zogen sie erneut ins Finale ein. Das zweite Halbfinale war bei weitem nicht so eindeutig. Hatten Maron/Klinger beim ersten Aufeinandertreffen gegen Dahmann/Roy noch recht leichtes Spiel, stellten sich die‚ Potsdamer diesmal besser auf die Lokalmatadoren ein. Mit Mühe gelang ein 24:22 Sieg  im ersten Satz. Die Potsdamer glichen dann mit 15:13 im zweiten Satz aus. Mit zwei  Spielen mehr, da der Weg über den Verliererpool doppelt so lang ist, sollten die fehlenden Kraftreserven von Dahmann/Roy ausschlaggebend sein, dass der dritte entscheidende Satz von der Heimmannschaft mit 15:10 gewonnen wurde. Damit kam es zum „Traumfinale“ zwischen Pehle/Döbler und Maron/Klinger. Völlig platt vom Halbfinale, kamen Maron/Klinger im ersten Satz mit 7:15 regelrecht unter die Räder. Das Publikum murrte, wollten sie doch ein spannendes Finale über 3 Sätze sehen. Von dieser „Auszeit“ etwas erholt tat man den Zuschauern den Gefallen, und Maron/Klinger gewannen den zweiten Satz mit 15:11. Der dritte Satz wurde dann das Spiel, was die Fans sehen wollten. Mit starken Aktionen aller Akteure, blieb das Geschehen bis zum Schluss völlig offen. Die Tatsache, dass sich Robert Döbler im Halbfinale einen doppelten Fingerbruch zuzog, und demzufolge nicht hundertprozentig fit war, war  letztendlich ausschlaggebend, dass Maron/Klinger den dritten Satz mit 16:14 gewinnen konnten. Ohne dieses Handicap wäre das Finale mit Sicherheit anders ausgegangen. Aber Volleyballer kennen keinen Schmerz, und kampflos wollten Döbler/Pehle nicht Vize werden. Kampflos Dritter wurden jedoch Lichtenheldt/Zipter, da Dahmann/Roy zum kleinen Finale nicht mehr antraten. An dieser Stelle sei allen Helfern im Hintergrund, insbesondere der Turnierleitung Angela Ernst und Frank Nieszery Dank gesagt, die schon seit Jahren alle Turniere mit absoluter Professionalität leiten. 

  Ulf Klinger