SV
Preußen Damen III
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hinten
v.l.: Carolin Geisler, Susan Penack, Ricarda Rilat, Karolin Priemer, Dorota Golebiowska, Christin Sperling, Anne Schunke, Monique Kames, Volker Krebs |
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vorn
v. l.:
Mandy Glanz, Carolin Sels-Gomille, Melanie Lesinski, Carolin Kögel, Audrey Balzer es fehlt: Judith Heubach |
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Bericht Spieltag: 1 2 3 | |
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Preußen IV verliert das vierte und fünfte Spiel Am Wochenende kam es zum vierten Turnierspieltag in der Landesklasse
in Bestensee. In einer "ungewöhnlichen" Volleyballhalle
mussten die Oderstädterinnen gegen den Tabellendritten und -vierten
antreten. Das erste Spiel des Tages zwischen Bestensee und Schöneiche
endete mit 3:1 für die vermeintlich schwächeren Bestenseeer. |
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Am Wochenende standen sich in der dritten Runde
dieser noch jungen Landesklasse-Saison zum 2. und letzten Mal die drei Preußen
- Teams gegenüber. Nachdem im ersten Spiel Gastgeber Preußen
IV verdient mit 3 : 1 gegen Preußen III gewann und damit das Hinspielergebnis
umdrehte, wollte die zweite Mannschaft ihre beiden Siege aus der 1.Runde
wiederholen. Im Spiel gegen Preußen IV erwischte Preußen II den besseren Start und setzte sich durch gute Annahmen und ein sicher vorgetragenes Angriffsspiel bis zum 15 : 8 immer weiter ab. Im Gefühl des sicheren Vorsprunges ließ die Mannschaft wie so häufig in den vergangenen Spielen nach und prompt kam Preußen IV auf. Erst eine Auszeit bei 16 : 12 und eine Aufgabenserie durch die wider nahezu fehlerfrei aufschlagende Anja Dräger brachten dann doch den deutlichen 25 : 13 Satzgewinn. Im zweiten Satz zog die Zweite unaufhaltsam über die Stationen 16 : 8 und 22 : 12 bis auf 24 : 14 davon um dann eine unerklärliche "Auszeit" zu nehmen und der Vierten völlig die Initiative zu überlassen. Völlig von der Rolle half die von der Bank beantragte reguläre Auszeit nichts und erst ein Fehler durch die beherzt aufspielenden "Krebse" brachte das erlösende 25 : 20. Schnell sollte dieser Blackout vergessen gemacht werden, druckvoll griffen Carolin Voß und Stefanie Luda an und brachten den Staffelersten mit 19 : 9 in Front. Jetzt setzte ein munteres Wechseln ein, in beiden Mannschaften erhielten die C-Jugendspieler eine Einsatzmöglichkeit. Am Ausgang des Satzes änderte dies nicht mehr viel und nach dem 25 : 10 gewann Preußen II mit 3 : 0. Ähnlich sollte es im nächsten Spiel weiter gehen, endlich sollte sich auch einmal spielerische Überlegenheit auch im Resultat widerspiegeln. Davon konnte im ersten Satz allerdings überhaupt nicht die Rede sein, obwohl die wichtigste Annahmespielerin der III. durch Verletzung ausfiel, war von spielerisch oder gar Überlegenheit nichts zu erkennen. Mehr schlecht als Recht quälte man sich zum 25 : 20 Satzgewinn. Da versäumt wurde mit platzierten Angriffen den Gegner unter Druck zu setzen, hielt dieser mit und wurde regelgerecht aufgebaut. Die Annahmen, im ersten Spiel Grundlage für viele sehenswerte Angriffe, gelangen nur noch selten und da auch wieder mehr Aufgaben verschlagen wurden konnte man bis zum 14 : 14 gerade so mithalten. Beim Stand von 15 : 18 dann die erste Auszeit - ohne Erfolg, beim 16 : 22 die zweite mit dem gleichen Ergebnis und so hatten die jungen Damen von Preußen III beim Stand von 24 : 20 vier Satzbälle. Pikanterweise kam dieser Vorsprung durch die Aufschläge von Jule Voß zustande, einer der Spielerinnen aus dem Kader der II . , welche für die Landesklasse - Saison an die III. "ausgeliehen" wurden, um dort Spielpraxis zu sammeln. Endlich ging nun unterstützt durch vier sehenswerte Sprungaufgaben ein erkennbarer Ruck durch die Mannschaft und mit 25 : 24 hatte sie selbst Satzball. Allerdings erst der dritte Satzball wurde dann zum 28 : 26 verwandelt. Jetzt kontrollierte die II. wieder das Geschen; zwar hielt der Konkurrent aus dem gleichen Verein noch bis zum 9 : 8 mit, um dann aber letztendlich doch mit 25 : 11 unterzugehen. Nach diesen beiden 3 : 0 Erfolgen hat sich Preußen II endgültig in der Spitzengruppe festgesetzt. Was diese Leistungen wert sind weiß man allerdings erst im Januar. Erst am 8. Spieltag hat das Team wegen des recht seltsamen Spielplanes gegen jede Mannschaft einmal gespielt. |
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